Klausenpass – Schweizer Alpenpässe

Als Klausenpass bezeichnet man die schweizer Alpenverbindung, deren Weg aus Nordost nach Südwest quasi durch das Herz der Schweiz führt. Geographisch gesehen, wird der Kanton Glarus mit dem Kanton Uri, bzw. die Gegend um den Walensee und Zürichsee verbunden.

Die Klausen-Passstrasse beginnt am Ortsausgang von Linthal. Dort kündigt sich durch den Wechsel des Straßenbelags zu Kopfsteinpflaster die veränderte Straßensituation fast nebenbei an. Auf den Kilometern führt die Alpenpass Strecke teilweise durch Wald und vorbei an Almwiesen, mehrere Serpentinen weisen den Weg in Richtung Gipfel. Bald erreicht man den Urnerboden, der zwischen Ortstock, Chamerstock und Gemsfairenstock liegt. Die Strasse verläuft hier entlang des Talbodens zwischen Wiesen und Weiden.

Erleichterung bei Bikern und Motorradfahrern – das Kopfsteinpflaster endet

Motorradfahrer, die durch die ersten Kilometer auf Kopfsteinpflaster ordentlich durchgerüttelt wurden, können sich bald wirklich entspannen. Die Strecke wird von Kilometer zu Kilometer besser, bald nach dem nächsten steilen Anstieg ist der Straßenbelag nahezu eben. Nun kann man die Motorradtour bis hinauf zur Passhöhe wirklich genießen. Oben angekommen erwartet ein herrliches Bergpanorama den Klausenpass Befahrer und gibt den Blick frei auf jede Menge bezwungener Serpentinen.

Auf der Klausenpass Passhöhe finden sich der obligatorische Parkplatz mit Kiosk, kleiner Küche und einer öffentlichen Toilette. Nur etwa 1 km weiter in Richtung Kanton Uri befindet sich das Hotel Klausenpasshöhe. Hier findet sich dann auch ein Restaurant, welches zum Sitzen und Verweilen einlädt. Der Blick hinab in das Schächental hat übrigens auch einen ganz besonderen Reiz. Vor allem bei einer leckeren Mahlzeit nach anstrengender Fahrt.

Für den Klausenpass Abstieg folgt man der Straße weiter entlang der rechten Talseite un dem Verlauf der Schächentaler Windgällen bis nach Bürglen. Unterwegs durchfährt man kleine Ortschaften und gelangt in Bürgeln selbst an einer Wilhelm Tell Statue in Lebensgröße vorbei, die einen Hinweis auf die bewegte Schweizer geschichte und natürlich das örtliche Wilhelm-Tell-Museum gibt.

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