Flumserberg – Ferienregion von St. Gallen

Das Skigebiet Flumserberg, in dem man in der warmen Jahreszeit wunderbare Wanderungen unternehmen kann, erstreckt sich auf rund 1200 bis 2200 Metern Höhe in der Ostschweiz. Nördlich des St. Galler Feriengebietes Flumserberge liegt der Walensee. Das Ostschweizer Gewässer verbindet die Schweizer Kantone Glarus und St. Gallen. Auch die drei Seebenseen locken Besucher an.

Von Unterterzen und Flums gelangt man in die Ferienregion Flumserberg. Nutzen Sie die Schweizer Luftseilbahnen, um hoch hinaus zu gelangen, zum Beispiel zum Walensee oder ins Wintersportgebiet Flumserberg. Oder starten Sie eine gemütliche Wanderung auf 1600 Meter Höhe mit abschließendem Picknick auf der Seebenalp an den Seebenseen.
Die Ruine der Burg Gräpplang hoch über Flums hat ihre glanzvollen Zeiten hinter sich. Von der imposanten Festung aus dem 12. Jahrhundert, die von den Rittern aus Flums erbaut wurde, sind leider nur noch Mauerreste erhalten. Teile der Burg wurden später – im 16. Jahrhundert – errichtet. Erst spät hat man mit der Restaurierung der Flumser Burg begonnen. Die Arbeiten sind mittlerweile abgeschlossen, so dass Besucher sicher die Burgruine über Flums besichtigen und einen Blick von oben auf die Region werfen können.

Unterwegs in der Region Flumserberge

GeoTrail heißt das kurzweilige Wandererlebnis, bei dem man in kurzer Zeit viel über die Erdgeschichte erfahren kann. Zunächst geht es mit der Bergbahn. Drei Kilometer durchwandert man die Schweizer Landschaft, vorbei an versteinerten Fossilien und merkwürdig anmutenden Steinen. Ein Spaziergang durch eine Bergwelt, die von den Gletschern vor Urzeiten gestaltet wurde und sich auch heute noch stetig verändert. Ein anderer Wanderweg im Feriengebiet Flumserberge entführt in eine ganz andere, fantastische Welt: Die Welt der Sagen. Ein wenig unheimlicher mutet der Versuchsstollen Hagerbach an. Hier kann man einen Blick in das Innere der Berge werfen.

Wer sich im Herbst in einem Hotel bei Flumserberg einquartiert hat, hört vielleicht eines Tages viele Glöckchen klingen – besser gesagt: Kuhglocken. Denn nach den Sommermonaten kehren die Kühe von den Weiden hoch in den Bergen zurück. Bei diesen so genannten Alpabfahrten sind die Tiere bunt geschmückt mit Bändern und duftenden Blumen. So verziert kommen sie ins Tal und wandern durch die Dörfer, bis ihre Heimatbauernhöfe erreicht sind. An handgearbeitetem Holzschmuck kann man sich im Maskenkeller von Flums erfreuen. Das Schnitzen von Holzmasken, Larven genannt, ist ein traditionelles Handwerk, das in der Region Flumserberge heute noch von großer Bedeutung ist.

Scroll to top