Panorama-Standseilbahn Chaumont – Über Neuchâtel hinaus

Der Chaumont erstreckt sich im Schweizer Kanton Neuenburg. An ihrer höchsten Spitze ragt die Bergkette des Chaumont rund 1180 Meter hoch auf. In La Coudre, im Osten von Neuchâtel, startet die Standseilbahn, die Besucher hinauf bringt. Nehmen Sie sich eine Viertelstunde Zeit und besteigen Sie eine der Kabinen der Panorama-Standseilbahn Chaumont. Die Standseilbahn überwindet spielend leicht den Höhenunterschied, bis die Endstation in rund 1000 Metern Höhe erreicht ist. Die Strecke der Standseilbahn ist etwa zwei Kilometer lang. Von oben – aus dem Panoramaturm – blickt man auf Neuchâtel herab. Jetzt liegen glitzernd der Murtensee, der Bielersee und der Neuenburger See tief unten. Etwas weiter ragen majestätisch die Gipfel der Alpen auf. An guten Tagen reicht die Sicht sehr weit. Eiger, Mönch und Jungfrau, der Mont Blanc und die Diablerets sind nur einige der Gipfel, die man vom Chaumont aus im Blick haben kann.

Junge Bildhauer haben auf der Wanderstrecke vom Chaumont hinunter nach Neuchâtel das Thema Evolution auf der Erde künstlerisch in Holzskulpturen umgesetzt. An den insgesamt sechzehn Stationen hat man die Kunstwerke in Szene gesetzt. Wandeln Sie in kurzer Zeit durch die Erdgeschichte beim Spaziergang zurück nach Neuchâtel.

In der Kantonshauptstadt Neuchâtel

In Neuchâtel an den Ufern des Neuenburgersees gibt es immer etwas zu tun. Freunde der Architektur und Literatur werden am Centre Dürrenmatt ihre wahre Freude haben. In den Museen über Weltkulturen, Kunst und Historie, Natur und Archäologie können Wissbegierige ihren Wissensdurst stillen. Feste finden in Neuenburg zu jeder Jahreszeit statt. Fragen Sie einfach in Ihrem Hotel in Neuchâtel nach. Nachtschwärmer zieht es abends in die zahlreichen Bars und Kneipen der Stadt.

Wer untertags die Altstadt genauer kennen lernen möchte, kann auf eigene Faust losziehen oder sich einer Stadtführung anschließen. Wenn Sie dabei auf eine Wasserrinne mitten in der Fußgängerzone stoßen, haben Sie das Symbol des Wildbachs Seyon in Neuenburg entdeckt. Seit 1993 besteht diese Rinne bereits. Anno 1843 verlegte man das Bachbett wegen der Hochwassergefahr, der Seyon fließt rund 500 Meter westlich von seiner ursprünglichen Lage. Am Place Pury mündet die Wasserrinne schließlich in ein Becken.

Der Neuenburger See lädt zu Spazierfahrten ein. Per Schiff lässt sich nicht nur der Neuenburgersee, sondern auch der Murtensee und der Bieler See erkunden, denn Kanäle verbinden die drei Gewässer miteinander. Aus einem kurzen Bootstrip kann also auch eine längere Schifffahrt werden.

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