Airolo Schweizer Tessin nähe St. Gotthard

Airolo ist eine Gemeinde im Schweizer Kanton Tessin und liegt in einer Höhe von 1.175 Metern über dem Meer und hat ca.1.650 Einwohner. Der Ort liegt an der südlichen Auf- oder Abfahrt des St. Gotthard-Passes und des Tunnels. Der Gotthard Tunnel besteht aus den Röhren für den Auto- und den Eisenbahnverkehr.

Aufgrund der Grabstellen aus der Römerzeit die in Madrano gefunden worden sind, kann man belegen, dass in Airolo bereits im 2. bis 3. Jahrhundert n. Chr. Menschen gesiedelt haben.

Das Levantinatal, in dem Airolo liegt, ist ca. 50 Kilometer lang und erstreckt sich vom Gotthardmassiv bis in die Weinanbau- bzw. Rebbau-Gebiete des Tessins. Die Einwohner sind vorwiegend im Dienstleistungsgewerbe für den Bahn- und Straßenbau beschäftigt, in der Landwirtschaft gibt es nur noch wenige Arbeitsplätze.

Der Eisenbahn- und der Autotunnel durch das Gotthardmassiv gehören zu den längsten Anlagen der Welt. Im Sommer ist zusätzlich noch die Passstraße geöffnet, so dass eine dreifache Verkehrsverbindung in den Süden bzw. Norden besteht.

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Airolo liegt an der Gotthardbahnlinie und ist nach der Tunneldurchfahrt die erste wichtige Bahnstation, wenn man von Norden kommt. Trotz des vielen Transitverkehrs ist Airolo immer noch der bedeutendste Skiort im Tessin und im Sommer sehr beliebt für Wanderungen.

Sehr zu empfehlen und mit einem weit gefächerten Angebot für den Urlauber sind die Luftseilbahnen Airolo. Für den Urlauber stehen das Airolo Hotel und das Hotel Alpina für Übernachtungen zur Verfügung.

Durch die Passstraße über den St. Gotthardund dem damit verbundenen Transitverkehr erlangte das Gastgewerbe eine große wirtschaftliche Bedeutung. Durch Bergstürze und Lawinenabgänge ist der Ort in früheren Jahren oft schwer verwüstet worden, auch Menschen sind zu beklagen gewesen. Zahlreiche Lawinenverbauungen des vergangenen Jahrhunderts haben den Ort jetzt sicher gemacht. Am Bahnhof steht ein Denkmal für Opfer des Tunnelbaus.

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