Omega Uhren

Omega – Chronographen aus der Schweiz

In La Chaux-de-Fonds werden die Uhren der Marke Omega produziert. Die Firma blickt auf eine lange Geschichte zurück. 1894 stellen die Uhrmacher die erste Taschenuhr namens Omega vor. Ein symbolträchtiger Markenname ist geboren, der auf vollkommene Qualität verweist. Schnell baut sich das Unternehmen einen ausgezeichneten Ruf im Bereich der Sportuhren auf.

Seit 1948 gehört die Omega Seamaster zum Sortiment. Diese Uhr ist vortrefflich für den Einsatz in den Tiefen der Weltmeere geeignet. Selbst Geheimagenten schwören auf die Schweizer Qualitätsuhr! Glauben Sie nicht? Na, dann schauen Sie genau hin, wenn Sie das nächste Mal einen James Bond Film sehen. Das jeweils aktuelle Modell aus der Seamaster-Reihe von Omega schmückt das Handgelenk des britischen Doppelnull-Agenten. Als Sponsor der Filme hat sich Omega einen perfekten Werbeträger für die Kollektion ausgesucht. In den 50er Jahren erweitert Omega die Palette um eine weitere Uhr: das Modell Constellation. Bis heute ist sie fester Bestandteil im Programm der Damen- und Herrenuhren von Omega.

Wer sich genauer über die Schweizer Uhrenmarke informieren möchte, kann das im Omega Museum in Biel-Bienne tun. Unter den Ausstellungsstücken befindet sich der Chronograph, der bei den Olympischen Spielen 1932 in Los Angeles als offizielles Zeitmessgerät zum Einsatz kam. Seither haben sich die Chronographen aus dem Hause Omega bereits mehrfach bei den Olympiaden als exakte Zeitmesser bewährt.

Omega Speedmaster: Eine Schweizer Uhr erobert den Weltraum

Die Omega Speedmaster ist uneingeschränkt weltraumtauglich. So entschied es die NASA offiziell nach zahlreichen Tests. Der Chronograph hält enormen Temperaturschwankungen stand und reagiert unempfindlich auf Magnetfelder, Vibrationen und Druck. Die Anzeigen sind selbst bei schlechtem Licht einwandfrei abzulesen.

Bei einigen Weltraummissionen war die Omega Speedmaster schon mit von der Partie. Weltbekannt wird das Modell durch die Mondlandung am 21. Juli 1969. Buzz Aldrin trägt einen Speedmaster, als er die Mondoberfläche betritt. Seither hat die Uhr den Kosenamen Moon Watch. Bei der schicksalsträchtigen NASA-Mission Apollo 13 spielt die Speedmaster eine entscheidende Rolle. Als die Bordinstrumente ausfallen, stellen die Astronauten mit ihrer Hilfe wichtige Berechnungen an.

Die Omega Speedmaster arbeitet nach wie vor zuverlässig in der Unendlichkeit des Weltalls. An die Verdienste für die Raumfahrt erinnert im Omega Museum unter anderem der Snoopy Award der NASA und ein Original-Raumanzug von der Apollo-Mission.

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